Kaliforniens Norden

Auf dem weiteren Weg gen Norden wollten wir unbedingt den Sequoia NP, den Kings-Canyon NP sowie den Yosemite-NP besuchen. Lt. Nancy sollte der HW 395 sehr schön sein, er führte östlich am Sequoia NP vorbei (etwas weiter westlich liegt das Death Valley). Dabei kamen wir am Fossil Falls vorbei, einer Lava-Area, geschaffen von Feuer und Wasser. 

Am nächsten Tag überholte uns ein Cabrio mit einem (bisher einmaligen) Wohnanhänger .... Wir nehmen an, dass es sich dabei um einen Airstream handelte.

Unterwegs hielten wir auf Höhe des Mount Whitney,  der mit 4421 m höchste Berg der USA außerhalb Alaskas, bei einem Visitor Center an und mussten uns sagen lassen, dass von der Ostseite aus kein Zugang zum Sequoia-NP möglich ist. Der einzige war wegen Schnee noch gesperrt. Wir mussten wieder zurück. OK, zwar nicht unser eigentlicher Plan, aber nicht zu ändern. 

In unmittelbarer Nähe befand sich der Lake Diaz mit einem kleinen Campground, nicht allzu teuer. So steuerten wir den See an und blieben gleich 2 Tage, da es uns sehr gut gefiel. Auch konnten wir unser neues 600'er Teleobjektiv testen - was passte besser als ein Weißkopf-seeadler - der erste, den wir seit Monaten zu Gesicht bekamen. Die Schneeberge im Hinter- grund gehören zum Mount Whitney. 

Der schwarze Vogel, ein Great-Taile Grackle, bespasste uns die beiden Tage immer wieder mit seinem schönen Gesang.

Bereits auf dem Weg gen Norden begleitete uns über viele Kilometer der Kern-River, ein stark fließender Fluss, der durch den Lake Isabella gestaut wurde. Dort hatten wir schon eine Nacht direkt am Ufer verbracht.. Dieses Mal fanden wir ganz in der Nähe dank IOverlander einen schönen Platz am besagten Fluss. Kaum standen wir gut ausgerichtet, als ein Pick-Up Fahrer unsere Hilfe benötigte. denn er kam nicht mehr aus dem losen Sand heraus. 

Unser nächstes Ziel führte uns durch eine schöne grüne bergige Gegend, die uns teilweise an Bayern bzw. ans Allgaü erinnerte. Allerdings waren wir uns sicher, uns nicht verfahren zu haben.

Die nächsten beiden Nationalparks liegen in der kalifornischen Sierra Nevada. Beide grenzen unmittelbar aneinander.. Sie gehören zu den bekanntesten Parks in den Vereinigten Staaten und werden jährlich von mehr als 1,5 Millionen Menschen besucht - 2 davon waren wir.

Die Landschaft weist wegen der extrem unterschiedlichen Höhen von 412 m bis über 4000 m eine große Vielfalt auf. Riesige Berge, tiefe Canyons und hohe Bäume bilden die unter- schiedlichsten Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Die Hauptattraktion bilden die beeindruckenden Riesenmammutbäume, die eine Höhe von mehr als 80 m und einen Durchmesser von über 11 m erreichen können.

Vom Süden kommend kann man erst einmal den Tunnel-Felsen besuchen, auch die Mule-Deers standen zur Begrüßung am Straßenrand.

Die meisten alten Sequoia-Bäume (oder Mammutbäume) zeigen deutliche Brandnarben, welche aber, wenn der Baum nicht zu stark geschädigt ist, wieder verheilen. Die Zapfen der Riesenmammutbäume öffnen sich erst nach einem Waldbrand. Nachdem viele der anderen konkurrierenden Pflanzen verbrannt sind, können die Samen ungestört in der nährstoffreichen Ascheschicht keimen. Die Riesenmammutbäume können sehr alt werden und wachsen enorm in die Breite.

Der zurzeit nach dem Rauminhalt seines Stammes größte Riesenmammutbaum, der General Sherman Tree im Sequoia-Nationalpark, ist knapp 84 Meter hoch und hat in Brusthöhe einen Durchmesser von etwa 8,25 Meter, am Boden rund 9,95 Meter, was einem Grundumfang von über 31 Metern entspricht. Den breitesten Stamm soll der General Grant Tree haben, bei ovaler Grundfläche mit einem maximalen Durchmesser von knapp 13 m. Die ältesten dieser Bäume sollen über 3000 Jahre alt sein. Allein das Stammvolumen der größten lebenden Bäume beträgt nahezu 1500 m³, womit sie die größten Pflanzen der Erde sind; ihr Gewicht soll bei über 2400 Tonnen liegen. 

Wir hatten uns vorgenommen, auch den in den Kings-Canyon zu fahren, dem mit 2500 Metern tiefsten Tal Nordamerikas - leider war hier die Zufahrt gesperrt. Weshalb, konnten wir nicht in

Erfahrung bringen. Der Weg führte über von Schnee geräumte Straßen - und es begegnete uns ein Iveco aus Deutschland, Marion und Peter aus dem Schwarzwald (www.endres.reisen), mit denen wir einen netten Abend in gut 2000 m (kalter) Höhe am Lagerfeuer verbrachten.

Am Morgen ging es zum Hume Lake hinunter, auf dem Weg dorthin konnten wir zumindest die Straßen im Kings-Canyon sehen - und noch weniger erklärte sich uns die Sperrung der Zufahrt.

Auf der Südseite des Yosemite-NP besuchten wir das Pioneer Yosemite History Center, eine Ansammlung alter Häuser aus der Pionier-Zeit.

Der 1890 gegründete Yosemite-NP zählt zu den größten in Kalifornien, viele Wasserfälle stürzen die Felswände herunter. Mehr als 90 % sind als Wilderness Area ausgewiesen, keine Straßen und nur sehr wenige Wanderwege führen in diese Regionen.

Wir wären gern den 3031 m hohen Tiogapass gefahren, leider wird er erst im Mai oder Juni, je nach Wetterlage, geöffnet.

So hofften wir, zumindest zum Glacier Point zu kommen, von wo aus man einen wunderbaren Blick über das Yosemite-Valley haben soll, doch leider war am Skilift Schluß, der Rest der Straße noch gesperrt. Auf dem Rückweg eine kurze Rast: Auch hier hatte es vor nicht allzu langer Zeit gebrannt. Dann noch der Hinweis, dass bei klarem Wetter der Ausblick bis zum Pazifik gehen soll - seit 1989 nicht mehr....

Somit hatten wir 'nur' die Chance, das Yosemite Valley, einem 11 km langen vom Merced-River durchflossenem Tal, anzusteuern. Unterwegs der erste große Wasserfall. Vom Tunnel View gab es einen Ausblick  auf den 2300 m hohen Granitmonolith El Capitàn sowie dem Bridalveil Fall.

Wir wanderte zum Fuß des Bridalveil Fall - es wurde durchaus ein bisschen feucht, als ich die Bilder machen wollte. Anschliessend ging es zum El Capitàn.

Ein schöner Spaziergang durch das schöne Tal, am Merced-River entlang mit Blick auf den Horsetail Fall. Während der Ausfahrt aus dem Park fanden wir noch mehr Wasserfälle.

Der eine Tag reichte nicht, wir kamen am nächsten Tag wieder, um noch zu den beiden Wasserfällen Upper Fall und Lower Fall zu kommen - beide zusammen stürzen 739 m tief in den Merced-River. Allerdings führte unsere Wanderung nur zum Lower Fall, zum oberen hätten wir über 10 km stramm bergauf laufen müssen, was wir uns dann doch nicht antun wollten.

Der El Capitàn ist bei Bergsteigern sehr beliebt.

Der Park hat auf der westlichen Seite 3 Zuwegungen, der mittlere führte uns am Merced-River entlang, wo wir eine kleine nette Recreation-Area fanden, über eine enge Brücke anzufahren. Es war Wochenende, einige Besucher waren mit ihren Rafting-Booten da. Zum späten Abend wurde es ruhiger und es gefiel uns so gut, dass wir noch einen weiteren Tag anhängten. Die Abende genossen wir ganz ruhig am Lagerfeuer.

Weiter in den Norden kamen wir auf den HW 49, es sollte hier noch einige gut erhaltene Westernstädte geben. Die Landschaft zeigte sich mit einem satten Grün (nach dem vielen Sand und Staub in den Wüsten genossen wir den Anblick durchaus), immer am Wasser entlang. Auf einem See lagen diverse Hausboote, die anscheinend als Urlaubsdomizil genutzt wurden.

Insgesamt fanden wir 4 Westernstädte, in Columbia führten wir eine ausgiebige Besichttigung durch.

Klamath, eine kleine Stadt im Norden Kaliforniens, dicht am Pazifik liegend, wollten wir als nächstes aufsuchen. Nicht, weil die Stadt vielleicht interessant ist, sondern weil dort Skip und Elaine wohnen, die wir besuchen wollten - die Beiden hatten wir vor ein paar Wochen auf dem Hidden Beach in Blythe kennen gelernt.

Beim Blick auf die Karte entschieden wir, nicht den direkten Weg zu nehmen, sondern erst einmal westlich nach San Francisco abzudrehen. Nach ein paar Tagen durch mehr oder weniger interessanter Gegenden erreichten wir die Stadt über die San Francisco-Oakland-Bay-Bridge.

Da wir die Stadt bereits bei unserer ersten USA-Reise im Jahr 2000 ausgiebig besuchten, ersparten wir es uns dieses Mal. Allerdings stand die Golden-Gate-Bridge auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin konnten wir wie in fast jeder Stadt auch die Kehrseite der Amerikaner sehen.

Die Golden-Gate-Bridge und der Ausblick. Nachdem wir sie mit dem Auto überquerten, parkten wir erst einmal am Viewpoint, um einen Teil der Brücke zu Fuß zu besichtigen. 

Die Golden-Gate-Bridge ist eine Hängebrücke am Eingang zur Bucht von San Francisco über das Golden Gate in Kalifornien. Sie ist das Wahrzeichen der gesamten Bay Area und für viele neben der Freiheitsstatue von New York ein Symbol für die Vereinigten Staaten. Zudem gehört sie zu den wichtigsten Attraktionen San Franciscos.Die Golden Gate Bridge wurde 1995 zu einem der modernen Weltwunder erklärt. 

Das Bauwerk wurde 1937 eröffnet, hat eine lichte Durchfahrtshöhe von 67 Metern bei Flut und verbindet mit seinen sechs Fahrspuren und zwei Geh- und Radwegen San Francisco mit dem Marin County und dem weniger dicht besiedelten Napa- und Sonoma-Valley. 

Die Nacht verbrachten wir auf dem Museums-Parkplatz unterhalb der Brücke. Zum Glück hatten wir keinen der berüchtigten Nebel, so dass wir am Abend einen klaren Blick auf die beleuchtete Brücke hatten.

Die Bunkeranlage auf der Nord-West-Seite stand bei schönenm, aber windigen Wetter, ebenfalls auf dem Programm.

Wenn man sich schon auf der Nordseite der Bay befindet, kann ein Besuch der kleinen Stadt Sausalito nicht ausbleiben. Nach Zahlen aus dem Jahr 2000 gibt es 7330 Einwohner, 4254 Haushalte und 1663 Familien. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 1489,5 Personen pro km². Das mittlere Pro-Kopf-Einkommen von $ 81.040 gehört zu den höchsten in den USA.

Auch über den Wasserweg kommen viele Touristen in die Stadt. Neunmal täglich verkehrt eine Fähre zwischen dem Hafen Sausalitos und dem Ferry Building in San Francisco. ]Neben einer Hausbootkolonie verläuft eine Promenade vorbei an Läden und Restaurants mit Blick auf Alcatraz und die Skyline von San Francisco.

Die Hausboote faszinierten uns am meisten - hier könnten wir uns ein Leben in den USA vorstellen - allerdings glauben wir nicht, dass es für uns finanzierbar wäre. Naja, man kann ja mal träumen.

An der Küste entlang führt der HW 1, es soll sich um den schönsten Highway der USA handeln. Er schlängelt sich mehr oder weniger in vielen Kurven am Wasser entlang, teilweise an Buchten, die von Seelöwen 'bewohnt' werden.

Fort Ross war von 1812 bis 1841 eine Niederlassung der Russisch-Amerikanischen Handelskompagnie in Kalifornien. Es liegt an der Küste des Pazifiks,, etwa 145 Kilometer nordwestlich von San Francisco.

Als südlichster befestigter Außenposten Russisch-Amerikas diente Fort Ross sowohl als Stützpunkt für die Pelztierjagd als auch der Versorgung von russischen Handelsnieder-lassungen in Alaska mit Lebensmitteln. Mit dem Rückgang der Seeotterbestände und unzureichenden Erfolgen in der landwirtschaftlichen Nutzung erwies sich Fort Ross seit den 1830er Jahren zunehmend als unwirtschaftlich.

Da das Fort auf unserem direkten Weg lag, durfte eine Besichtigung nicht ausbleiben. Was uns allerdings wunderte, war, dass Hunde (an der Leine) mitgeführt werden durften - keine Selbstverständlichkeit in Nordamerika.

Die Windmühle war die erste überhaupt in Kalifornien.

Die ganzen Tage war es sehr windig am Pazifik, es gab vereinzelt auch ein bisschen Regen. 

Eine Nacht verbrachten wir am Leuchtturm von Point Arena - hier herrscht anscheinend ein andauernder Wind, überwiegend aus dem Norden kommend

Den Redwood-Nationalpark durchquerten wir auf der weiteren Strecke. Er zieht sich bis an die Grenze zu Oregon an der Küste entlang. Im Schutzgebiet wachsen knapp 50 Prozent des natürlichen Bestands an Küstenmammutbäumen Sequoia sempervirens (englisch: Coast Redwood oder California Redwood), den höchsten Bäumen der Erde. Zum Park gehören der naturbelassene, vielgestaltige Küstenstreifen, der von der zerklüfteten Kliffküste über flache Felsstrukturen mit Gezeitentümpeln bis zum Sandstrand reicht, und die Hänge des Küstengebirges, an denen die Mammutbäume die Leitart des Ökosystems gemäßigter Regenwald sind.

Zu unserem nächsten Schlafplatz ging es ca. 10 km über einen engen Offroadweg, bergauf und bergab, immer zwischen den Bäumen hindurch. In diesem Wald leben viele Wapitis.

Der HW 1 ging mittlerweile in den HW 101 über, zum Glück gab es eine Alternativstrecke durch die Redwoods, immer am Eel-River entlang. Wunderschön, diese alten Bäume zu sehen.

Redwoods sind besonders widerstandsfähig und langlebig. Ihre dicke Borke und die hohe Feuchtigkeitsmenge in den Wasser führenden Schichten schützen sie vor den im Küstengebirge häufigen Waldbränden durch Blitzschlag. Selbst wenn bei einem schweren Waldbrand die Borke eines alten Redwoods partiell zerstört wird und das Feuer das Kernholz erreicht, brennt der Baum nur im Inneren aus, die für den Wasser- und Nährstofftransport entscheidenden Schichten bleiben oft verschont. Auch wenn der Baum dadurch völlig ausgehöhlt wird, genügt die Stabilität der äußeren Schichten, um ihn mehrere Jahrhunderte weiterleben zu lassen. Das besonders tanninreiche Holz bewahrt den Küstenmammutbaum außerdem vor den meisten Schädlingen. An der Stelle kleinerer Verletzungen des Stamms kann er einen Burl genannten Knoten bilden, aus dem später ein neuer Spross entstehen kann, der im Fall einer schweren Beschädigung der Krone diese ersetzen kann.

Durch diese Faktoren erreicht der Küstenmammutbaum ein Alter von über 2000 Jahren und schafft sich selbst angepasste Wälder, in denen er einen Wettbewerbsvorteil vor anderen Baumarten hat. Nur wenige Arten können in einem Redwood-Altbestand erfolgreich leben.

Allerdings half alles nichts gegen den Raubbau durch den Menschen, es sollen nur noch etwa 5 % des ursprünglichen Bestandes existieren.

Eine weitere Nacht verbrachten wir bei Ferndale auf einem kleinen Wanderer-Parkplatz - trotz 'Overnight-Parking'-Verbotes. Gegen Abend stießen Peter und Marion noch dazu und wir verbrachten bei einem Wein einen netten Abend in unserer kleinen Hütte.

Wir waren nicht mehr weit von Klamath entfernt, doch die im IOverlander genannten Plätze gefielen uns alle nicht. So stellten wir uns nur ca. 2 km von Skip und Elaine entfernt auf einem Strandstück des Klamath-Rivers. Die beiden kamen abends noch hinzu und wir verbrachten eine netten gemeinsamen Abend am Lagerfeuer - allerdings nur gegen das Versprechen, die nächsten Tage auf ihrem Grundstück (ebenfalls zwischen Redwoods) zu parken.

Am 2. Tag fuhren die Beiden mit uns zum Trees-of-Mystery-Park. Hier hatte Elaine gearbeitet und der Manager, der abends mit seiner Frau noch zu Besuch kam, lies uns kostenlos den Park besuchen. 

Während die Frauen erst einmal den Gift-Shop besuchten, warteten wir Männer mit den Hunden lieber draußen. 

Eine Seilbahn brachte uns auf den Viewpoint, teilweise war die Sicht Richtung Pazifik aufgrund Nebels versperrt. Alles in allem war der Park sehr schön anzuschauen.

Ich nutzte ich die von Skip angebotenen Möglichkeiten, um unser Auto nach fast einem Jahr einmal gründlich zu reinigen. Doch das erhoffte Ergebnis, mit dem Laubbläser das Fahrerhaus sauber zu bekommen, wurde nicht erreicht. Der gröbste Dreck lies sich zwar durch die Türen hinausblasen, aber den ganzen Staub musste ich mühsam mit einem nassen Lappen wegwischen. Aber wie auch immer: nachher bekam ich ein großes Lob von  meiner Frau (die mich schon lange zum Waschen drängelte) über unser sauberes Auto.

Abends kamen noch Peter und Marion hinzu, die die beiden Vorabende ebenfalls am Strand des Klamath-Rivers verbrachten. So erlebten wir einen letzten gemeinsamen Abend mit dem einen oder anderen Glas Wein oder, je nach Belieben, mit einem Glas Whisky. 

Wenn es nach Skip und Elaine gegangen wäre, hätten wir noch ewig dort bleiben können. Doch irgendwann musste Schluss sein. Wir verabschiedeten uns von ganz ganz lieben Menschen. Vielleicht werden wir sie im Winter irgendwo im Süden der Staaten noch einmal wiedersehen, auf jeden Fall bleiben wir mit ihnen in Verbindung.

In Crescent City wurden unsere Vorräte vervollständigt und es führte uns anschliessend weiter durch eine schöne 'Redwood-Strecke' Richtung Oregon. Am Smith-River übernachteten wir noch einmal gemeinsam mit Peter und Marion mit Grillen und anschliessendem Lagerfeuer. Die Zwei werden wir sicherlich noch des öfteren treffen, da sie für die nächsten Wochen in etwa den gleichen Weg nach Alaska vor sich haben. 

Es dauerte am Vormittag nicht mehr lange und wir überquerten die Grenze nach Oregon.  

 

Ach ja: heute vor genau einem Jahr sind wir in Deutschland gestartet!

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Kommentare: 1
  • #1

    steini (Samstag, 04 Mai 2019 15:51)

    Hallo ihr zwei, wir verfolgen euch schon ziemlich lange. Aber die gigantischen Bäume haben mich nun bewogen, mal eine kurze Nachricht zu schreiben. Weil ich ja so ein Urwaldfan bin, wie du weißt. Einfach großartig, diese Mammutbäume. Vielleicht kommen wir da ja auch mal hin. Aber wohl kaum mit unserem Magirus.
    Liebe Grüße aus Buxte/Wandlitz