Colorado

Auf der Flucht vor dem schlechten Wetter: Der Regen, die Kälte und der Wind reichten uns und wir hofften, dass es in Colorado etwas besser werden würde - wurde es auch, zumindest bzgl. des Regens. Es war auch nicht mehr ganz so kalt, obwohl das Thermometer für die nächsten Tage sinkende Temperaturen ansagten. Dem Wind war nicht zu entkommen, so dass wir die nächsten Tage abends kaum draußen sitzen geschweige denn ein Lagerfeuer entfachen konnten. 

Die westliche Hälfte Colorados besichtigten wir im letzten Jahr und planten bereits damals, die weiteren Points of Interest auf dem Weg von South Dakota nach New Mexico mitzunehmen.

Die Rocky Mountains ziehen durch die westliche Hälfte des Staates. Wir kamen von Nebraska, nahmen noch ein kleines Stückchen von Wyoming mit, um dann über den Hwy US 25 Fort Collins zu erreichen. Mitten in der Stadt an einer Sportanlage fanden wir einen ruhigen Stellplatz für die Nacht - so dachten wir. Doch gegen Mitternacht klopfte es an der Tür. Die Security kam und verscheuchte uns. Nachts ab 23.00 Uhr ist der Park gesperrt. So mussten wir notgedrungen noch umziehen, zum Glück hatten wir am späten Nachmittag einen kleinen Parkplatz an einem Trail gesehen und machten uns dorthin auf.

Westlich von Fort Collins liegt der Rocky Mountain National Park, mit jährlich ca. 2,8 Mio Touristen zählt er zu den am meisten besuchten Schutzgebieten in den USA. 

Schon der Weg zum Park führt durch eine interessante Bergwelt.

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